Gastbeiträge zu ...die Soziale Marktwirtschaft nachhaltig weiterentwickeln
Die Ökumenische Sozialinitiative der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland hat eine breite Diskussion angestoßen. Die zentralen Etappen des Diskussionsprozesses, vom Kongress "Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft" bis zu den Stellungnahmen, Gastbeiträgen und Kommentaren hier auf dieser Webseite, sind im Dokumentationsband "Im Dienst an einer gerechten Gesellschaft" zusammengefasst, den Sie hier als PDF herunterladen können
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Es erscheint unbedingt notwendig, die weltweiten Grundlagen der heutigen Wirtschaftswelt dem "Sozialwort der Kirchen" als Ursachen zumindest voranzustellen! Wenn kirchliche, aber auch andere religiöse Organisationen im sog. "reichen Norden" unserer Welt, die GOTT für alle Menschen geschaffen hat, über soziale Fragen nachdenken, müssten sie sicher über den engen Bereich der Sicht ihrer Mitglieder oder Gläubigen hinaus die Welt prüfen und werten.
Der Leserkreis Publik-Forum Berlin hat sich ausführlich mit der Sozialinitiative der beiden Kirchen befasst. Daraus sind einzelne Stellungnahmen entstanden. Dies ist der "Einspruch" von Elke Neukirch.
Bei einer Diskussionsveranstaltung am 22. Mai 2014 in der Matthäuskirche in Frankfurt am Main hat sich eine Reihe von kritischen Anfragen aus der Diskussion und dem Publikum ergeben. Eine Redaktionsgruppe aus den Besuchern hat die Rückfragen, Kommentare und Beiträge der Veranstaltung zu sieben "kritische Anfragen" zusammengefasst.
Diese "Sozialinitiative" der Kirchen ist vor allem deshalb nicht nur wertlos, sondern sogar gefährlich, weil sie suggeriert, dass wir mit kleineren Korrekturen an der aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im Prinzip so weiterfahren können wie bisher.
Mit großem Schmerz sehen wir, wie sich EKD und katholische Bischöfe offen auf die Seite der Mächtigen und Reichen stellen.
Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, fordert die Ergänzung der Sozialinitiative um zwei wichtige Punkte: 1. die Förderung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft zur Erwirtschaftung der Ressourcen für den sozialen Ausgleich und 2. die Wertschätzung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements im Sinne des Subsidiaritätsprinzips.
Ein ordnungspolitischer Zwischenruf zur Sozialinitiative der christlichen Kirchen in Deutschland und zum Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus.
Gerhard Endres, Vorsitzender des KAB-Bildungswerks München und Freising, kommentiert die 10 Thesen der ökumenischen Sozialinitiative mit eigenen Ideen zur konkreten Umsetzung.
Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) begrüßt die Ökumenische Sozialinitiative der Kirchen, mahnt aber eine stärkere Akzentuierung des Subsidiaritätsprinzip an.
Thorsten Hild von der Webseite "Wirtschaft und Gesellschaft" kritisiert die gemeinsame Sozialinitiative der Kirchen, die seiner Meinung nach nicht weit genug geht