Gastbeiträge

Die Ökumenische Sozialinitiative der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland hat eine breite Diskussion angestoßen. Die zentralen Etappen des Diskussionsprozesses, vom Kongress "Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft" bis zu den Stellungnahmen, Gastbeiträgen und Kommentaren hier auf dieser Webseite, sind im Dokumentationsband "Im Dienst an einer gerechten Gesellschaft" zusammengefasst, den Sie hier als PDF herunterladen können
11.04.2014
Aus der Sicht der Autors greifen die Thesen der Sozialinitiative zu kurz. Was unsere Gesellschaft braucht, ist eine Alternative zum bestehenden kapitalistisch geprägten Marktwirtschaft. Gerade die Kirchen durch ihre moralische Autorität müssen den Menschen einen Ausweg aufzeigen, auch wenn es dazu einer Utopie bedarf.
Herder-Korrespondez-Artikel mit kurzer Darstellung der Hintergründe der Initiative, des Inhalts des Impulstextes und ein paar kritischen Anmerkungen zum Prozess des Austausches darüber.
11.04.2014
Kritik der Ideologie des Gemeinsamen Sozialwortes von Günther Salz, Mitglied im Diözesanausschuss der KAB in der Diözese Trier.
Im Namen der Christen für gerechte Wirtschaftsordnung CGW e.V. wurde von Dr. Christoph Körner als Vorstandsmitglied eine Einschätzung der Sozialinitiative verfaßt, die hauptsächlich beklagt, dass nur Bekanntes wiederholt wurde aber keine neue Initiative im ganzen Text spürbar ist. Besonders kritisch sehen die Christen für gerechte Wirtschaftsordnung CGW e.V., dass zwar biblisch gefragt wird "Wer ist denn mein Nächster?" aber man versäumt, dies theologisch-ethisch zu reflektieren und damit zu argumentieren. Dann hätte dies zu neuen Impulsen geführt.
29.03.2014
Ein ordnungspolitischer Zwischenruf zur Sozialinitiative der christlichen Kirchen in Deutschland und zum Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus.
26.03.2014
In diesem Beitrag wird vor allem auf die Einführung von Menschenpflichten durch die UNO und auf deren Verflechtungen mit den Sozial- Finanz- und Realwirtschaftssystemen in unserer globalisierten Welt hingewiesen. Denn ohne anerkannte Menschenrechte und Menschenpflichten als prägende Axiome der Politik, die der Finanz- und Realwirtschaft übergeordnet sind, könne es keine allgemeine und nachhaltige Wohlfahrt geben.
26.03.2014
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung in der Diözese Köln begrüßt das Sozialwort der beiden großen Kirchen in Deutschland. Diözesansekretär Winfried Gather fordert aber auch konkrete Schritte zur Umsetzung der Vorschläge.
Der Sachausschuss (SAS) des Katholikenrats in der Kirchenregion Aachen-Stadt hat sich im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung am 5. März 2014 mit dem vorliegenden Dokument befasst und folgende Stellungnahme erarbeitet.
24.03.2014
Die Jahrtausende haben gezeigt, dass das christliche Paradigma weit davon entfernt ist, allgemeine und gelebte Realität zu sein. Aber wir haben dennoch diese Maxime, die den Menschen hoffen lassen kann, auch wenn Kleinheit und Schwachheit des Menschen immer dagegenstehen.
24.03.2014
Gerhard Endres, Vorsitzender des KAB-Bildungswerks München und Freising, kommentiert die 10 Thesen der ökumenischen Sozialinitiative mit eigenen Ideen zur konkreten Umsetzung.