Die Sozialinitiative der Kirchen in der politischen Diskussion
Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz haben am 28. Februar 2014 unter dem Titel „Gemeinsame Verantwortung für eine gerechte Gesellschaft“ eine Initiative für eine erneuerte Wirtschafts- und Sozialordnung gestartet.
Mit dieser Sozialinitiative wollen die Kirchen eine breite gesellschaftliche Debatte darüber anstoßen, wie unter veränderten Bedingungen – Globalisierung, Migration, demografischer Wandel und wachsende soziale Ungleichgewichte – ein gerechter Ausgleich und ein faires Miteinander organisiert werden können.
Die SPD-Bundestagsfraktion greift zusammen mit dem Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD diesen Anstoß auf. Wir fragen: Was bedeutet Verantwortung für Gerechtigkeit und Solidarität hierzulande, in Europa und weltweit? Ist es überhaupt möglich, die globalen Märkte so zu ordnen, dass die Politik wirklich die Richtung bestimmt? Und welche konkreten Schritte der SPD-Bundestagsfraktion sind nötig, um Europas Jugend wieder eine Zukunft zu geben?
Wir freuen uns, dass Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm die Initiative vorstellen wird. Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck werden diskutieren, wo wir ansetzen müssen, um soziale Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Weitere Abgeordnete der SPD-Bundestagsfraktion werden zusammen mit Verantwortlichen aus Kirche und Gewerkschaft über Konsequenzen für die Wirtschafts- und Europapolitik debattieren.
Sie sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren!
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Griese MdB
Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Bundestagsfraktion
Dagmar Mensink
Geschäftsführerin Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD